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Post by Slim K team on Jan 27, 2005 19:42:31 GMT -8
[glow=red,2,300]"Der Jahrhundertprozess" ... ... oder "Die Michael-Jackson-Show" [/glow] GERMAN: Zugegeben, das Wort "Jahrhundert" im Zusammenhang mit einem Prozess, einer Katastrophe oder einem anderen weltbewegenden Ereignis ist vielleicht ein wenig überstrapaziert, denn jede "Jahrhundert-Katastrohe" wird in der letzten Zeit von einer noch größeren Jahrhundertkatastrophe überrollt, aber der Abstieg eines Mega-Popstars zum größten Kinderschänder aller Zeiten ist wahrscheinlich und hoffentlich nicht zu überbieten. Und darf deswgen eben auch "Jahrhundertprozess" genannt werden. Es geht natürlich um Micheal Jackson. Vor einem Jahr tanzte der "King of Pop" noch ausgelassen auf dem Dach seines Autos und ließ sich von hunderten Fans feiern. Seinen ersten Gerichtstermin zum Vorwurf des Kindesmissbrauchs, bei dem er sich "nicht schuldig" erklärte, hatte Michael Jackson in eine beispiellose Show verwandelt. Wer ist ihm gegenüber eigentlich noch oder je "unvoreingenommen" gewesen? Doch jetzt wird es ernst. Am kommenden Montag beginnt in dem kleinen Gerichtsgebäude der gewöhnlich verschlafenen kalifornischen Stadt Santa Maria das Hauptverfahren gegen den 46-jährigen Sänger.Der "Jahrhundertprozess" startet mit einer Herkulesaufgabe: Aus einem Pool von über 4.000 Juroren sollen 12 "unvoreingenommene" Frauen und Männer benannt werden, die über Jacksons Schicksal entscheiden. Allein die Jury-Auswahl kann sich über mehrere Wochen hinziehen, der gesamte Prozess über ein halbes Jahr, darin sind sich Anklage und Verteidigung ausnahmsweise einig. Anders als beim Sensationsprozess gegen O.J. Simpson hat der Richter diesmal Kameras aus seinem Saal verbannt. Doch mit Maschendraht und Barrikaden hat sich die Polizei schon für den Ansturm hunderter Reporter und Fernsehteams gerüstet. Der Sender "E! Networks Television" will das Geschehen im Gerichtssaal getreu den Wortlaut-Protokollen täglich nachdrehen und in fünf halbstündigen Episoden über den Tag verteilt ausstrahlen. Star-Behandlung gibt es für Jackson nicht. Zwar ist er gegen eine Drei-Millionen-Dollar-Kaution auf freiem Fuß, aber nun muss er jeden Tag die Gerichtsbank drücken. Auf seiner Neverland-Ranch, einer Zauberwelt mit Karussells, Tieren und vielen Gästehäusern für seine kleinen Besucher im hügeligen Hinterland von Santa Maria, fühlt sich der Popstar nach eigenen Worten sowie nicht mehr "zu Hause". Der Frieden in seinem Luxus-Nimmerland sei durch die Großrazzia der Polizei für immer zerstört worden. Dies war der erste Akt im Jackson-Drama. Am 18. November 2003 durchkämmten über 60 Polizisten das Anwesen des Sängers nach Indizien für Kindesmissbrauch. Mit Kisten voll Papieren, Videobändern und Computern zogen sie Stunden später wieder ab. Kurz darauf gingen die Bilder vom "King of Pop" in Handschellen um die ganze Welt. Die Staatsanwaltschaft warf ihm im Dezember vor, im Frühjahr einen damals 13-jährigen krebskranken Jungen sexuell missbraucht und ihn mit Alkohol gefügig gemacht zu haben. Im April 2004 kamen weitere Vorwürfe von versuchter Erpressung und Freiheitsberaubung hinzu. Eine Grand Jury hatte hinter geschlossenen Türen die Anschuldigungen des jugendlichen Klägers gehört und die Anklage gegen Jackson erweitert. Nach Meinung von Rechtsexperten drohen dem einstigen Superstar bei einem Schuldspruch bis zu 29 Jahre Haft. Im August lieferte sich Jackson bereits einen "Showdown" (Kraftprobe) mit seinem erklärten Erzfeind, Staatsanwalt Tom Sneddon, als der Popstar mit Eltern und Geschwistern zu einer Vernehmung seines Kontrahenten vor Gericht erschien. Einen Monat spät war er wieder freiwillig Zeuge, als die Mutter des jugendlichen Anklägers vernommen wurde. Für Jacksons Staranwalt Thomas Mesereau ist die Sache klar. Sneddon führt einen Rachefeldzug, die Mutter ist eine geldgierige Lügnerin, Jackson ist das Opfer einer Rufmordkampagne. Eine Kostprobe der "scharfen Munition" der Anklage drang trotz der vom Richter verhängten Schweigepflicht kürzlich an die Öffentlichkeit. Jackson habe ihn unsittlich berührt, zum Masturbieren aufgefordert und sich nackt gezeigt, zitierte der Sender ABC aus Vernehmungsprotokollen mit dem Minderjährigen. Richtig ernst wird es für Jackson, wenn der Richter zusätzliches Beweismaterial für angebliche frühere Sexvergehen des Popstars zulässt. 1994 hatte Jackson mit einer Millionenabfindung an einen 14-Jährigen einen Zivilprozess abgewendet. Das war ein Fehler, räumte Jackson vor wenigen Monaten ein. Mit Rücksicht auf seine Karriere wollte er sich Ruhe erkaufen, statt gegen die "lächerlichen" Anschuldigungen "bis zum bitteren Ende " zu kämpfen. Dieser Kampf steht jetzt bevor.
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Post by Slim K team on Jan 28, 2005 13:50:22 GMT -8
[glow=red,2,300]Das Geheimnis von "Neverland"[/glow] Hat er einen Jungen mißbraucht? Am Montag beginnt der Prozeß gegen Michael Jackson Los Angeles - Reichtum, Sex und Spektakel: Dieser Fall hat alle Zutaten für Sensationslust. Kein Wunder, daß die Medien dem am Montag in Kalifornien beginnenden Prozeß gegen Michael Jackson mit Spannung entgegenblicken. Der vormalige "King of Pop" ist angeklagt, zwischen Februar und März 2003 einen damals 13jährigen krebskranken Jungen sexuell mißbraucht zu haben. Dem Megastar drohen bis zu 20 Jahre Gefängnis.
Zunächst einmal müssen die zwölf Geschworenen ausgewählt werden, was mehrere Wochen dauern wird. Unklar ist, ob Jackson selbst zum Prozeßauftakt erscheinen wird. In jedem Fall ist unwahrscheinlich, daß der 46jährige eine Show bieten wird wie vor einem Jahr, als er vor dem Gericht mit einem Tanz auf dem Dach seines Wagens entzückte. Dafür ist seine Lage zu ernst. Die im vergangenen April von einer Grand Jury erhobene Anklage umfaßt zehn Punkte, darunter vier Fälle "unzüchtigen Verhaltens" gegenüber dem damals 13jährigen und ein "Versuch unzüchtigen Verhaltens". Jackson wird angelastet, dem Jungen Alkohol eingeflößt zu haben, um ihn gefügig zu machen. Ferner wird er einer "Verschwörung" beschuldigt, den Jungen zu kidnappen. Jackson hat alle Vorwürfe als "große Lüge" zurückgewiesen.Schwer belastet: Popstar Michael Jackson Mitte Januar gelangten über den Sender ABC allerdings erstmals Auszüge aus den eigentlich streng unter Verschluß zu haltenden Aussagen des Jungen an die Öffentlichkeit. Demnach schilderte der heute 15jährige detailliert, wie sich Jackson an ihm vergangen habe: "Wir lagen also zusammen auf dem Bett, und dann fing er an, mich zu reiben ... Er masturbierte mich." Der jüngere Bruder des Jungen soll erzählt haben, daß Jackson auf der Ranch nackt vor den Kindern herumgelaufen sei und dabei eine Erektion gehabt habe. Vor zwölf Jahren entkam Jackson nur knapp einem Mißbrauchsprozeß um einen anderen Jungen, nachdem er in die Zahlung von mehr als 23 Millionen Dollar an die betroffene Familie einwilligte. Den jetzigen Fall brachte der exzentrische Star selbst ins Rollen, indem er in einem im Februar 2003 gezeigten Dokumentarfilm gestand, daß er gerne mit Minderjährigen das Bett teile. Im selben Film war Jackson händchenhaltend mit dem krebskranken Jungen zu sehen, der regelmäßig die "Neverland"-Ranch besuchte. Gut möglich, daß den Juroren die BBC-Dokumentation vorgeführt wird. Einen entsprechenden Antrag hat Staatsanwalt Tom Sneddon eingereicht, berichtete der Internet-Dienst "E!Online".
Der Ausgang des Prozesses könnte letztlich davon abhängen, ob Richter Rodney Melville Beweismaterial über angebliche frühere Sexvergehen des Popstars zuläßt. Dürfe die Anklage Jackson als Wiederholungstäter darstellen, "wird dies ein größeres Problem für die Verteidigung", sagt die Rechtsprofessorin und Ex-Staatsanwältin Laurie Levinson.
Der Privatsender RTL 2 strahlt an diesem Montag (22.15 Uhr) ein Interview mit seinen Eltern, Katherine und Joe Jackson, aus, das vom US-Sender CBS geführt wurde. AFP/dpa
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Post by Slim K team on Jan 30, 2005 12:42:36 GMT -8
[glow=red,2,300]Michael Jackson fordert fairen Prozeß[/glow] Der US-Musiker beteuert auf einem Video im Internet seine Unschuld. „Widerliche“ Mißbrauchsvorwürfe sind ein „Alptraum“<br> Santa Maria - Einen Tag vor Beginn seines Prozesses wegen sexuellen Mißbrauchs eines Minderjährigen hat US-Popstar Michael Jackson erneut seine Unschuld beteuert. "Ich werde freigesprochen und entlastet werden, wenn die Wahrheit zum Vorschein kommt", erklärte Jackson in einem auf der Website seines Fanclubs veröffentlichten Video. Zugleich forderte der 46-Jährige ein faires Verfahren. Das verdiene er wie jeder andere amerikanische Bürger. Der vormalige "King of Pop" ist angeklagt, zwischen Februar und März 2003 einen damals 13-jährigen krebskranken Jungen sexuell mißbraucht zu haben. Ihm drohen bis zu 20 Jahre Gefängnis. Michael Jackson: Ich werde freigesprochenDie gegen ihn erhobenen Vorwürfe seien "widerlich" und hätten seiner Familie, seinen Kindern und ihm selbst das Leben zum Alptraum gemacht, erklärte Jackson. In den vergangenen Wochen seien über die Medien viele häßliche und bösartige Informationen über ihn verbreitet worden. Diese stammten offensichtlich aus Protokollen von Jurysitzungen, bei denen weder er noch seine Anwälte gewesen seien, rügte der Popstar.
Mitte Januar waren über den Sender ABC erstmals Auszüge aus dem eigentlich streng unter Verschluß zu haltenden Aussagen des Jungen an die Öffentlichkeit gelangt, der den Prozeß gegen den Sänger anstrengte. Demnach schilderte der heute 15-Jährige detailliert, wie sich Jackson an ihm vergangen habe: "Wir lagen also zusammen auf dem Bett, und dann fing er an, mich zu reiben (...). Er masturbierte mich." Der jüngere Bruder des Jungen soll erzählt haben, daß Jackson auf der Ranch nackt vor den Kindern herumgelaufen sei und dabei eine Erektion gehabt habe. COURTESY OF Welt.de Artikel erschienen am So, 30. Januar 2005
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Post by Slim K team on May 5, 2005 19:25:13 GMT -8
Verfahren im Jackson-Prozess wird nicht eingestellt
Santa Maria (dpa) - Im Missbrauchprozess gegen US-Sänger Michael Jackson hat der Richter erwartungsgemäß eine Einstellung des Verfahrens abgelehnt. Die Verteidigung hatte beim Gericht in Santa Maria beantragt, Jackson aus Mangel an Beweisen freizusprechen. Das angebliche Missbrauchopfer habe keine glaubwürdige Aussage geliefert, um die Vorwürfe gegen den Sänger zu unterstützen, zitierte die «Los Angeles Times» aus dem Antrag der Verteidigung. Am Mittwoch hatte die Staatsanwaltschaft ihre Beweisführung abgeschlossen.
erschienen am 05.05.2005 um 22:46 Uhr © WELT.de
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Post by Slim K team on May 13, 2005 13:31:49 GMT -8
[glow=red,2,300]Entlastender Auftritt per Video[/glow] Zeugen: Michael Jackson wurde von TV-Journalist getäuscht und von seinen Mitarbeitern betrogen Santa Maria - Im Mißbrauchsprozeß gegen Michael Jackson hat am Donnerstag ein früherer Anwalt des Popstars ausgesagt, ihm seien enge Mitarbeiter des Entertainers "verdächtig" vorgekommen. Dem US-Sender CNN zufolge gab David LeGrand vor der Jury in Santa Maria (Kalifornien) zu Protokoll, daß unter anderem ein Geschäftspartner unter Verdacht stand, etwa eine Million Dollar von Jacksons Vermögen für eigene Zwecke benutzt zu haben. Von Jacksons Mitarbeiter Ronald Konitzer habe er in einem Brief Informationen über den Verbleib von 965 000 Dollar gefordert. Kurz danach sei er entlassen worden. Mit dieser Aussage wollten Jacksons Verteidiger zeigen, daß der Popstar über viele Abläufe auf seiner Neverland-Ranch nicht im Bilde war.
Die Anklage dagegen sieht den Sänger gemeinsam mit seinen Mitarbeitern als Drahtzieher von kriminellen Handlungen. Neben sexuellem Mißbrauch eines heute 15 Jahre alten Jungen im Frühjahr
2003 wird dem 46jährigen auch vorgeworfen, den Jungen und dessen Familie gegen deren Willen auf dem Neverland-Anwesen festgehalten zu haben. Zudem soll er sie unter Druck gesetzt haben, sich in einem Video positiv über ihn zu äußern. Der Jury wurden am Mittwoch und Donnerstag drei Stunden lange, bisher nicht veröffentlichte Videoaufnahmen gezeigt, die im Rahmen einer aufsehenerregenden britischen Dokumentation in den Jahren 2002 und 2003 entstanden waren. Darin wurde Jackson von dem britischen Journalisten Martin Bashir als guter Vater mit einer "unglaublichen" Beziehung zu Kindern gepriesen. Die Verteidiger werfen Bashir vor, er habe den Sänger in dem langen Gespräch Sympathie vorgegaukelt, ihn dann aber in der fertigen Sendung in ein schlechtes Licht gerückt.
Die Dokumentation "Living with Michael Jackson" brachte nach der Fernsehausstrahlung im Frühjahr 2003 die juristische Lawine gegen den früheren "King of Pop" ins Rollen. Der Sänger ist darin Hand in Hand mit dem jetzt 15 Jahre alten Jungen zu sehen, der ihn des sexuellen Mißbrauchs beschuldigt. Schlagzeilen machte vor allem Jacksons Bekenntnis, daß Jungen bei ihm im Bett übernachten würden.
Während des langen Interviews spricht Jackson über seine "reine" Liebe für Kinder. "Ich würde mir eher die Pulsadern aufschneiden, als einem Kind Schaden zuzufügen", antwortete der Sänger auf die Frage, ob er je ein Kind belästigt habe. Bashir hatte Jackson als guten Vater gelobt. "Ihre Beziehung zu Kindern ist spektakulär", sagte der TV-Journalist. Was dann im ausgestrahlten Film allerdings ganz anders klang.
Richter Rodney Melville hatte der Verteidigung gegen den Einspruch der Staatsanwaltschaft erlaubt, der Jury das Interview zu zeigen. Prozeßbeobachter sahen darin Jacksons Chance, sich im positiven Licht vor der Jury zu präsentieren, ohne in den Zeugenstand zu treten. Die Anklage, die ihre Beweisführung in der vergangenen Woche beendete, hat bei Richter Melville beantragt, weitere Vorwürfe gegen Jackson vorbringen zu dürfen. Die Staatsanwaltschaft will angeblich drastische Mißbrauchsanschuldigungen aus dem Jahr 1993 detailliert vor der Jury schildern.Artikel erschienen am Sa, 14. Mai 2005/ by DIE WELT
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Post by Slim K team on May 24, 2005 16:34:46 GMT -8
[glow=red,2,300]Jackson-Prozeß: Klägerin Geldgier vorgeworfen[/glow] In dem Mißbrauchs-Verfahren gegen den Popstar ist die Mutter des mutmaßlichen Opfers als gierig und unehrlich dargestellt worden. Die Zeugenbefragung steht vor ihrem Ende Lächeln auch in schweren Zeiten: Michael Jackson/ Foto: rtrLos Angeles - Im Mißbrauchsprozeß gegen Michael Jackson haben Zeugen der Verteidigung die Glaubwürdigkeit der Kläger-Familie erschüttert. Die Mutter des angeblich mißbrauchten Jungen habe sich Sozialhilfe erschwindelt und eine Lokalzeitung hinters Licht geführt, um sie zu einem Spendenaufruf für die Familie zu bewegen, sagten die Zeugen aus. Zudem habe sie eine Angehörige beschimpft, die dem krebskranken Jungen habe helfen wollen. Die Aussagen charakterisierten die Mutter als geldgierig, unehrlich und darauf erpicht, die Krankheit ihres Kindes auszunutzen. Die Verteidigung Jacksons argumentiert, die Familie habe ihre Vorwürfe gegen den US-Popstar erhoben, um zu Geld zu kommen. Die Anklage wirft dem 46-jährigen Sänger vor, den damals 13-Jährigen mit Alkohol gefügig gemacht und sexuell mißbraucht zu haben. Sollte der Sänger verurteilt werden, drohen ihm mehr als 20 Jahre Haft. Die Verteidigung wird die Befragung ihrer Zeugen voraussichtlich heute abschließen, nach den Aussagen der US-weit bekannten Talk-Show-Moderators Jay Leno und des Komikers Chris Tucker. In der kommenden Woche könnte dann die abschließende Beweisführung beginnen. Die Aussagen der Zeugen bezogen sich auf Vorfälle aus der Zeit, bevor die Familie des Jungen Jackson kennen gelernt hatte. Zu dem Mißbrauch soll es im Jahr 2003 auf der Ranch des Popstars im US-Bundesstaat Kalifornien gekommen sein. WELT.de
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Post by Slim K team on Jun 14, 2005 1:46:24 GMT -8
[glow=red,2,300]Michael Jackson freigesprochen[/glow] Im Zweifel für den Angeklagten "Ich glaube, dass Jackson in all den Jahren Jungen auf Neverland belästigt hat", sagt einer der Geschworenen dem n-tv Partnersender CNN nach der Verkündung des Urteils gegen den einstigen "King of Pop". Trotzdem sei nur ein Freispruch in Frage gekommen, so der 62-jährige Ingenieur, denn er habe dem jugendlichen Beschuldiger "mit einer Vergangenheit als Lügner" nicht 100-prozentig trauen können. 100-prozentig fiel der Freispruch für Michael Jackson aus: "Nicht schuldig" in allen Anklagepunkten. 14 Wochen nach Prozessbeginn verließ der Popstar das Gericht im kalifornischen Santa Maria als freier Mann. Michael ruhe sich nun auf seiner Ranch "Neverland" aus, sagte Bruder Tito. Michael Jackson selbst äußerte sich zunächst nicht. Auf seiner Homepage wurde der Freispruch allerdings als Triumph gefeiert. Die Bedeutung des Tages wurde dort mit dem Fall der Berliner Mauer und der Haftentlassung von Nelson Mandela verglichen.Deutlich mitgenommen: Jackson nach der Urteilsverkündung der ganze artikel und im link! (quelle: N-TV n-tv.de/543574.html)------------------------------------------------------------ Familie und Fans feiern den Freispruch Jacko fehlte die Kraft zum Jubelnquelle: BILD www.bild.t-online.de/BTO/index.html
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Post by Slim K team on Jun 19, 2005 22:25:45 GMT -8
[glow=red,2,300]Jackson-Clan feiert Party mit Fans[/glow] New York (dpa) - Der Jackson-Clan hat nach dem Freispruch für Michael Jackson eine Riesenparty mit hunderten von Fans gefeiert. Unter den Gästen des Festes in Santa Ynez in Kalifornien war am Freitagabend auch eine Geschworene des Missbrauchs-Prozesses mit ihrer Familie. KING OF POP Michael JacksonDer «King of Pop» selbst blieb der Feier fern. Doch Jacksons Mutter Katherine dankte den etwa 500 Gästen «vom Grunde ihres Herzens». «Ohne Euch hätten wir es nicht geschafft», sagte sie der Menge. Die Fans revanchierten sich wieder und wieder mit dem Siegesruf «Unschuldig! Unschuldig! Unschuldig!». Tito Jackson gab während der Dankesparty die größten Hits seines Bruders Michael zum Besten, der sich zur Zeit auf seiner Neverland Ranch von der Strapazen des Verfahrens erholen soll. Auch Janet Jackson trat auf die Bühne, bedankte sich aber nur im Namen ihres Bruders, ohne selbst zu singen. Das Fest war ursprünglich für Samstagabend anberaumt, dann aber kurzfristig vorverlegt worden. Die «Los Angeles Times» ging davon aus, dass die Jacksons mit diesem Manöver die Presse täuschen und von der Veranstaltung fern halten wollte. Jackson hatte alle Fans geladen, die während des 14-wöchigen Prozesses Mahnwachen vor den Toren seiner Neverland Ranch gehalten und ihn damit ihrer ungebrochenen Unterstützung versichert hatten. Die «New York Daily News» wunderte sich am Sonntag, wie die Jurorin zu der Einladung in das Chumash Kasino Ressort von Santa Ynez gekommen war. Diese berichtete, sie sei ganz gerührt gewesen. Als sie mit ihrer Familie eintraf, «spielten sie gerade 'Beat It' - und ich hätte fast zu weinen angefangen». Die acht Frauen und vier Geschworenen hatten Jackson am vergangenen Montag in allen zehn Anklagepunkten frei gesprochen.
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